Kinder und Tiere

Äußerst empört war mein Tochterherz, als wir die „Bremer Stadtmusikanten“ lasen. Dass die Menschen die Tiere loswerden, töten und in der Suppe kochen wollen, das erregte ihr Gerechtigkeitsgefühl: „Nur weil die alt sind?“

Kinder haben eine besondere Beziehung zu Tieren, offen und schnell innig, liebevoll und spielerisch, manchmal anfänglich ängstlich, doch dann umso vertrauter. Es scheint, als hätten die Kinder einen besonderen Draht zur „Kreatur“. Das habe ich vor nicht allzu langer Zeit mal in einem Text für katholisch.de in Worte gefasst: „Warum hat Gott Läuse gemacht?“.

Kürzlich meinte mein Mittelsohn: „Ich fände das gut, wenn wir Tiere wären.“ Warum? „Dann hätten wir keine Fruchtfliegen!“

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