Weißes Ballett trifft Stögers Abwehrriegel

aschenball

Alles Asche diesmal.

In der Kaiser-Karl-Park Arena treffen sich heute Real Madrid und der 1. FC Köln. Die Jungs sind das weiße Ballett, und ich bin der kölsche Abwehrriegel. Eigentlich müsste die Null stehen. Aber so geht es dann leider diesmal nicht aus: 20:5 steht es schon nach einer guten halben Stunde für die Königlichen.

Die „CR7“-Ronaldos brillieren und düpieren die Stögerschen Recken. Der gute alte Luís Figo kommt zurück und zaubert und umtanzt die Kölner, um danach genussvoll einen Elfer zu versenken. Leihgabe Dani Alves vom FC Barcelona passt und chippt und trifft wie im Schlaf, und Gareth Bale sammelt auf der Außenbahn Hattricks wie am Fließband.

Jeder der stolzen Fußballzauberer kommentiert sich dabei selbst. Pause wird nur gemacht, wenn der Ball in den Büschen landet oder der Durst allzu groß wird. Am Ende tut der Kölner das, was er in den vergangenen zwei Jahrzehnten schmerzvoll gelernt hat: Verleere und jönne könne. Zum Glück war’s nur ein Auswärtsspiel.

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